GITARRENUNTERRICHT (SCHOPFHEIM)

 

Mein Ausbildungsweg

Ich habe vier Jahre Grund- und Hauptschulpädagogik studiert und anschließend nach viereinhalbjährigem Klassikgitarren-Studium mit Diplom-Musiklehrer an der staatlichen Musikhochschule in Trossingen abgeschlossen. Darüber hinaus Fortbildungen im Jazzbereich bei Barney Kessel und Bruce Bruce Foreman und in der Klassik bei Hubert Käppel, Andreas von Wangenheim u.a… Es gibt fast keinen Musikstil, mit dem ich mich nicht mehrere Jahre intensiv beschäftigt habe. Ich unterrichte seit über 40 Jahren u.a mehrere Jahre als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Lörrach und mehreren Musikschulen.
Als Livemusiker bin ich seit Jahrzehnten überwiegend im Blues-, Jazz-, Folk- und Popmusikbereich aktiv und zwar als Gitarrist, Sänger und Mundharmonikaspieler. Deshalb kann ich ein breitgefächertes Unterrichtsangebot bieten. Im folgenden Text versuche ich schon einige Fragen zu beantworten. Falls es darüber hinaus noch Dinge gibt die Sie interessieren, können Sie mich jederzeit telefonisch fragen oder einen Termin zum gegenseitigen Kennenlernen vereinbaren. Tel. 07622 62110

 

ALLGEMEINE FRAGEN ZUM UNTERRICHT DIE IMMER WIEDER GESTELLT WERDEN

 

Wo findet der Unterricht statt?

Der Unterricht findet grundsätzlich bei mir statt, d.h. ich komme nicht zu Ihnen ins Haus. Da ich immer wieder von Leuten die weit weg wohnen gefragt wurde, biete ich seit Neuestem auch Unterricht übers Internet via Skype an. Hierzu müssen wir aber die Konditionen mündlich klären

 

Was kostet der Unterricht?

Momentan sind meine Unterrichtstaktungen 25 oder 50 Minuten pro Woche. Es gibt ganz verschiedene Tarife, die sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können: Für Kinder eignet sich der Pauschalzahler-Tarif am Besten, wie es an dern Musikschulen üblich ist. Man zahlt einen festen Monatsbetrag übers ganze Jahr und hat zu einer festen Zeit Unterricht. In den Schulferien fällt der Unterricht bei fortlaufender Bezahlung aus. Hier biete ich drei Varianten an, die Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Nähere Erläuterung gerne auf Anfrage, Sie können aber auch die Gebührenliste mit dem Anmeldeformular per Mail anfordern. Die Standard Variante mit Bedingungen wie an den Musikschulen, aber kurzer Kündigungsfrist (zum Ende des nächsten Monats) beträgt 70 € pro Monat bei wöchentlichem Unterricht. Die längere Unterrichtszeit (50 MIn.) ist im Verhältnis günstiger 123 € pro Monat.

Für Leute die nicht reglmäßig kommen können oder wollen gibt es die Variante, dass jeder Termin einzeln abgerechnet wird. Hier gibt es auch 10er-Karten. Man bezahlt 10 Einheiten und bekommt dafür elf. Also eine 10%ige Ermäßigung.  

Bitte aktuelle Preisliste anfordern oder am Besten einfach unter 07622 62110 anrufen, dann läßt sich alles schnell erklären.

Bin ich zu alt um anzufangen?

Das Alter spielt überhaupt keine Rolle. Ich habe Schüler zwischen 6 und 82 Jahren unterrichtet. Natürlich wird man, wenn man mit 60 anfängt kein Virtuose mehr, aber man kann immer noch ordentlich spielen lernen. Also nach oben gibt es keine Grenze. Was die Gitarre betrifft ist es allerdings schwierig wenn man zu früh einsteigt, da bei Saiteninstrumenten feinmotorische Bewegungen erforderlich sind, die einem Anfänger viel Geduld und auch schon eine gewisse Kraft in den Händen abverlangen. Deshalb rate ich dazu frühestens mit 7 Jahren lieber sogar etwas später anzufangen. Bei Kindern bis mindestens 10 Jahren muss den Eltern klar sein, dass sie immer dabeisitzen müssen beim Üben sonst geht in der Regel gar nichts.

Was muß ich beim Kauf eines Instruments beachten, was ist für mich geeignet?

Das ist ein sehr breites Feld und lässt sich nicht allgemein beantworten. Ich helfe Euch aber gerne bei dieser Entscheidung. WICHTIG: Keine Billigangebote der Discounter nehmen! Kauft nichts ohne Euch beraten zu lassen. Dutzende mal habe ich erlebt, dass Instrumente gekauft wurden, die nicht zum Spielen geeignet waren, und es musste ein zweites Mal Geld investiert werden. Für eine neue Anfängergitarre muss man z.B. mindestens 140 - 200 € ausgeben. Das ist nicht viel im Vergleich zu anderen Instrumenten Was billiger ist taugt nur als Wandschmuck oder Spielzeug.

Gedanken zur Auswahl des Lehrers - Privat - Musikschule usw...

Immer wieder höre ich Sätze wie: „Ich will ja gar nicht so professionell spielen, deshalb muss der Lehrer auch nicht sooo gut sein...“ Das ist ein Irrtum! Auch bei Anfängern, besonders bei Kindern, weiß man nie ob sich ein größeres Interesse entwickelt. Ich hatte einige Schüler, die obwohl man es anfangs nicht erwartet hat, zu guten Berufsmusikern geworden sind. Das könnte auch bei Ihrem Kind passieren, obwohl Sie vielleicht gar nicht damit rechnen. Wenn technisch falsche Grundlagen gelegt werden (z.B. weil der Lehrer selbst Autodidakt ist), ist es sehr schwer diese festgefahrenen Fehler wieder loszuwerden. Verkrampfte Haltung verursacht u.U. Sehnenscheidenentzündungen und Rückenprobleme. Eine schlechte Technik oder musikalisches Halbwissen führt auch oft zu Frust, weil man irgendwann nicht mehr vorankommt oder wieder quasi von vorne anfangen muss, weil man vieles falsch begonnen hat. Ich selbst musste aus diesem Grund zweimal die ganze Technik von Grund auf neu umstellen. Lehrer die über ein großes Spektrum verfügen, brauchen den Fortschritt der Schüler nicht zu verlangsamen, aus Angst dass diese bald zu gut werden. Die Zeit wird viel effektiver genützt und dadurch ist ein schnelleres Vorankommen garantiert, wodurch man am Ende des Tages Geld spart.

WO FINDE ICH SO EINEN LEHRER?

Man muß sich umhören, Bekannte nach ihren Erfahrungen fragen. Sich einer Institution wie einer Musikschule anzuvertrauen garantiert gar nichts.

MUSIKSCHULE ?

Ich habe selbst an verschiedenen Hoch- & Musikschulen gearbeitet 20 Jahre davon an der hiesigen Musikschule (Steinen/Schopfheim) und habe dort gegen Windmühlen gekämpft, weil ich versucht habe die zuständigen Personen zur Einstellung von Lehrern mit einem professionellen Niveau zu bewegen. Nach wie vor gibt es an den Musikschulen aus Kostengründen viele Lehrer ohne einen ordentlichen Studienabschluß, sprich der Vertrauensvorschuß den staatliche Institutionen genießen, ist leider häufig nicht gerechtfertigt. Es gibt gute Lehrer an den Musikschulen, aber man hat keine Garantie einen zu bekommen. Außerdem muß eine Musikschule natürlich den "Wasserkopf" einer kostspieligen Verwaltung mittragen. Die Folge: Es wird immer weniger Einzelunterricht angeboten, was das einzig Sinnvolle ist. Stattdessen gibt es vermeintlich biligeren Gruppenunterricht, der zwar Gewinne einfährt, aber zu miserablen Ergebnissen führt. Es wurden dafür die letzten Jahre immer mehr "pädagogische" Konzepte aus dem Boden gestampft, die vollmundig angepriesen werden, aber im Kern nur ein Ziel haben: finanzielle Gewinne. Lehrer werden in Schulen geschickt wo sie zu verhältnismäßig hohen Preisen 4er bis 6er Gruppen anbieten. Der Kunde zahlt zwar weniger z.B. am Gymnasium in Schopfheim 36 €, Die Ergebnisse sind aber, wie ich jahrzehntelang beobachten konnte, gleich Null. 

EIERLEGENDE WOLLMILCHSÄUE & "MULTIINSTRUMENTALISTEN"

Vorsicht bei dieser Spezies! Jeder der ernsthaft und intensiv EIN Instrument gelernt hat weiß, dass dafür ein Leben schon zu kurz ist. Trotzdem werden immer wieder Leute für Ihr Talent bewundert die z.B. Geige, Gitarre, Klavier und Flöte usw.. unterrichten. Da muß man sehr genau hinschauen. In den meisten Fällen mußte ich leider feststellen, dass diese Multitalente keines der angebotenen Instrumente ordentlich spielen können. Also auch hier wieder ein Geschäftsmodell, dass dem Erhalt der eigenen Existenz dient - sonst nichts. Ich selbst habe "nur" Klassikgitarre studiert. Alles andere habe ich mir in Eigenarbeit angeeignet. Mundharmonika spiele ich seit frühester Kindheit. Dasselbe gilt für den Gesang. Trotzdem biete ich es nur an, weil ich immer wieder darum gebeten wurde auch darin Unterricht zu erteilen.

Die beste Motivation ist doch jemanden zuzuhören, der gut spielt. Deshalb würde ich grundsätzlich eher zu einem Lehrer gehen, der sich auch in Konzerten in der Öffentlichkeit zeigt. Dann weiß man schon mal ob er sein Instrument überhaupt beherrscht. Ob es pädagogisch und menschlich passt merkt man sowieso meist erst nach einigen Unterrichtsstunden.

 

 Wie lange brauche ich um spielen zu lernen? Wie viel muss ich üben?

Das ist natürlich vollkommen abhängig davon wie viel Zeit ich aufwenden kann und will. So hatte ich bei meinem Anfängerbuch Schüler, die es in 10 Monaten durch spielten und andere, die mehrere Jahre dazu brauchten. Bei einem Instrument ist es auf keinen Fall damit getan (wie im Sportverein) nur in den Unterricht zugehen. Man sollte mindesten 3-4 Tage die Woche üben. Anfangs reichen 10 – 15 Minuten täglich. Wichtig ist, dass man alles sehr langsam und konzentriert angeht – das spart Zeit!

 

HIER EINIGE ERKLÄRUNGEN ZU DEN VERSCHIEDENEN UNTERRICHTSFÄCHERN  

 

GITARRENUNTERRICHT

(Schopfheim, Lörrach, Steinen)

 

Für Kinder beginnt der Unterricht in jedem Fall mit dem Spielen nach Noten. Zunächst einstimmig (Melodien), später mehrstimmig. Wenn eine minimale Basis erreicht ist, kann man in verschiedene Richtungen weiter gehen. (Liedbegleitung, E-Gitarre, Klassik, Jazz, Blues, Country, Flamenco usw...) Erwachsene und Jugendliche ab etwa 14 Jahren, die vor allem Lieder begleiten möchten, können das auch direkt ohne Notenkenntnisse beginnen. Notenkenntnisse und Harmonielehre sind aber immer ein großer Vorteil.

Es sind alle Arten & Größen von Gitarren und Verstärkern für den Unterricht vorhanden und können je nach dem auch ausgeliehen werden.

Jetzt einige Sätze zu den verschiedenen Bereichen:

Klassik- & Anfänger-Unterricht (immer nach Noten)

Er bietet die mit Abstand beste Grundlage für alles was Sie evtl. danach anstreben. Eine Vielzahl nützlicher Techniken hilft ein gutes Verständnis des Instruments zu erreichen. Die Gitarre ist nämlich ein relativ unübersichtliches Instrument! Es dauert meist einige Jahre bis man sich auf dem Griffbrett einigermaßen auskennt. Um Flamenco zu lernen ist eine klassische Technik quasi Voraussetzung. In diesem Stil kann ich allerdings nur die Anfängerphase bedienen, da ich kein Flamencogitarrist bin.

Liedbegleitung

Hier werden einfach Griffe (Akkorde) erlernt, die mit verschiedenen Anschlagsarten anhand bekannter Lieder geübt werden. Ziel ist, dass Ihr dann diese Bausteine selbst verwenden könnt um Eure Lieblingshits zu spielen. Ich kann Euch natürlich auch beim Abhören von you tube Stücken behilflich sein.

 E-Gitarren-Unterricht

E-Gitarre sollte man erst beginnen wenn man auf einer Akustikgitarre zumindest schon mit Barrée-Griffen begleiten kann, da ich von Anfang an auf Stücke die es auf CDs gibt zurückgreife. Hier läuft das meiste über das Gehör.
Themen sind: Plektrums Technik, Fingerstyle, Rhythmusgitarre, Sologitarre, Phrasierung, Abhören und Nachspielen von Solos bekannter Gitarristen, Improvisation. Hier ist die Theorie sehr hilfreich! Für das E-Gitarrenspiel ist der Blues quasi die „Klassik“, weil alle neueren Stile darauf aufbauen. Auch hier ist mittlerweile you tube ein Dauerthema.

 

 E-BASS-UNTERRICHT 

Der E-Bass hat viel mit der Gitarre gemeinsam. Deshalb kann ich Euch über das Anfängerstadium hinaus begleiten. Wenn es dann aber um bassspezifische Techniken wie Slapping etc... geht werde ich Euch einen Bassisten empfehlen.

 

GESANGS-UNTERRICHT

Vorweg: Ich bin kein ausgebildeter Klassiksänger und habe keine Ahnung von den dafür nötigen Atemtechniken und Stimmbildungsübungen! Für Blues, Jazz, Country, Popmusik ist das aber auch nicht erforderlich. Manche sagen sogar es sei eher hinderlich:-). Kann man sich vorstellen, dass Janis Joplin oder Joe Cocker mit klassischem Unterricht zu dem geworden wären was sie waren? Ich habe aber sehr viel Zeit mit Gesang zugebracht. Im Gegensatz zur Klassik geht es in oben erwähnten Stilen nicht um ein Klangideal, sondern eher darum, das Individuelle an der eigenen Stimme zu erkennen und herauszuschälen. Selbstverständlich ist das auch ein psychologisches Thema. Oft erschrickt man anfangs regelrecht wenn man sich selbst z.B. auf Aufnahmen hört. Es klingt fremd. Wenn man anfängt mit der Stimme zu experimentieren und Klänge zu produzieren, tun sich ganz neue Welten auf. Ein weiteres Thema ist die Sprache. Wenn ich in anderen Sprachen singe, sollte es möglichst echt klingen. Der „Flow“ muss stimmen. Die Stimme sollte auch rhythmisch eingesetzt werden. Was allen Stilen gemein ist: Die Intonation – ein extrem wichtiges Kapitel. Auch zwei- (mehr-)stimmiges Singen können und sollten wir üben. Last not least will auch der Umgang mit Mikrofonen gelernt sein. PA zum üben steht immer zur Verfügung

 

MUNDHARMONIKA-UNTERRICHT

Auf der Mundharmonika bin ich Autodidakt und habe mit 4 Jahren auf der Chromonika angefangen nach Gehör zu spielen.
Deshalb kann ich nur meine jahrzehntelange Spielerfahrung in Bands weitergeben. Jazzvideos von mir gibt es auf yotube z.B.: Bluesette  JOEL 2016 Bluesette by Hary de Ville Trio. Bluesharpvideos von der Real Bluesband. z.B.:  RBB 2015 AB HARP Woke up this morning 

THEORIE – HARMONIELEHRE

Ein trockenes aber sehr sehr nützliches Kapitel, was man sowohl im Instrumentalunterricht als auch in separaten Kursen angehen kann. Sofern mehrere Interessenten da sind wäre es auch in Gruppen sinnvoll. Der Theorieunterricht teilt sich in drei Kapitel:

Elementarlehre - Das heißt Tonleitern und Intervalle

Akkordlehre - Wie ist ein Akkord aufgebaut. Was bedeuten die Zahlen bei einem Akkord

Harmonielehre - Welche Akkorde passen zusammen, gehören zu einer Tonart usw...

 

BANDCOACHING – BÜHNENCOACHING
(Gebühren müssen je nach Aufwand, Ort usw... besprochen werden)

 

 In jahrzehntelanger Erfahrung als Konzertbesucher und konzertierender Musiker hat sich für mich gezeigt, wie wichtig viele vermeintliche Kleinigkeiten für den Erfolg eines Abends sein können. Es gibt unzählige Punkte die man verbessern kann und oft hat ein Außenstehender es leichter die Schwächen zu erkennen, denn in jeder Besetzung gibt es festgefahrene Strukturen, die nicht immer von Vorteil sind. Das Angebot richtet sich sowohl an Solisten oder Duos als auch an große Besetzungen, an Schüler- und Feierabendbands, an (Semi-) Profis kurzum an alle, die den Mut haben, sich Kritik anzuhören und den Willen sich zu verbessern. Ich kann sowohl bei Auftritten als auch bei Proben zuhören und schauen was man verbessern könnte. Oft geht es dabei wie im Sport darum das Team zu verbessern und z.B. zu verhindern, dass Solisten dem Ganzen dadurch schaden, dass sie zu viel Raum einnehmen etc... Es geht mir ausdrücklich nicht um Choreografie, Showeffekte usw.... sondern darum: Wie kann ich die Musik besser, machen bzw. überzeugender transportieren.

THEMEN DAZU WÄREN ZUM BEISPIEL:

Sound

Ein ganz zentrales Thema ist die Technik. Da sind die selbstverlorenen Jazzmusiker, die mit billigstem Equipment anrücken, weil es ja um höhere, innere Werte geht ☺ und man bedauert als Zuhörer, dass vieles undifferenziert rüber kommt obwohl es eigentlich gut gespielt ist, aber auch die Tanzkapelle, deren Sound trotz guter Anlage in einer Suppe von Effektgeräten untergeht, die ehrgeizige Amateurband die mit Showeffekten, Trockeneis und Licht zu punkten versucht und dabei vergisst auf den Sound zu achten usw... Wichtig ist auch: Was für eine Art PA, Verstärker, Instrument, ist für meine Ziele überhaupt nötig und geeignet.

Programmgestaltung

Das exakt selbe Programm hat in einer anderen Reihenfolge oft eine komplett andere Wirkung. Wie fange ich an, wie höre ich auf, wie kann ich Spannungsbögen bauen, Leerstellen vermeiden? Gute Verteilung meiner „Trümpfe“ über das ganze Programm. Welches Stück passt wo am Besten. Wie schaffe ich Abwechslung durch Dynamik, verschiedene Rhythmen, Harmonien, Tempi, Klangfarben, Solisten, Stimmen, Dur/Moll, Tonarten. Wie vermeide ich zu große Ähnlichkeiten von Nummern. Vermeidung zu langer Pausen zwischen den Stücken, wenn kein guter Entertainer am Mikro steht. Das Paket muss stimmen, die Einzelkomponenten müssen irgendwie zusammen passen und authentisch rüberkommen. Selbstverliebtes ausuferndes Solieren und sich Profilieren ist genauso schädlich wie betont cooles Auftreten. Müssen immer alle spielen oder kann ich durch verschiedene Kombinationen für Abwechslung sorgen?

 Proben

Wie probe ich? Das kann je nach Musikstil sehr verschieden sein. Gibt es fertige Arrangements oder experimentiere ich gerne. Will ich üben wie man Solos gut aufbaut oder begleitet? Proben immer alle gleichzeitig oder mal nur die Bläser, Rhythmusgruppe, Sänger. Wie kann man Harmonieinstrumente so kombinieren, dass sie sich nicht gegenseitig in die Quere kommen?

Aber auch: Kann man sich offen gegenseitig kritisieren ohne dass jemand beleidigt ist (ganz wichtiger Punkt!!). Werden scheinprofessionelle Diskussionen über Akkorde, Grooves etc.. zu Hahnenkämpfen die ein Vorankommen behindern. Wie setze ich die Stärken der Einzelnen so ein, dass das Ganze bestmöglich rüberkommt.

Präsentation / Werbung

Wie wichtig ist eine Homepage, Internet, Plakate, Flyer, CDs, Fotos, Videos.
Wie gestalte ich einen Pressetext damit er Chancen hat übernommen zu werden.